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Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen

Der richtige Anstoss

Für Ihren Erfolg

WISSEN. Zu den traditionsreichen Standorten der Metallverarbeitung im Kreis gehört auf jeden Fall auch die Siegstadt Wissen. Hier ist die Heimat der Firma Stahlbau Buchen, ein für den Kreis so typischer Familienbetrieb des Mittelstands, der es immer wieder aufs Neue schafft, sich bundesweit in einem hart umkämpften Markt zu behaupten.
2023 feierte die einst als Schmiede und Schlosserei gegründete Firma ihr 120-jähriges Bestehen – Grund genug für Landrat Dr. Peter Enders und Lars Kober, Leiter der Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen, (nachträglich) zu gratulieren und sich vor allem über die aktuellen Herausforderungen des Unternehmens zu informieren. Mit dabei waren auch Bürgermeister Berno Neuhoff und Markus Rödder als Leiter der Wirtschaftsförderung der Verbandsgemeinde Wissen. Begrüßt wurden sie von den Geschäftsführern Rolf und Martin Buchen, die den Betrieb in 3. und 4. Generation führen.
Schwerpunkte sind die Bereiche Treppen-, Geländer- und Brückenbau, Tragwerkskonstruktionen und der Hallenbau. Ob der „Tivoli“ in Aachen, das Outlet-Center in Montabaur, die Uni Marburg oder das neue Siegufer in Siegen: Überall haben die Wissener ihre Spuren hinterlassen. Zu den großen Kunden zählt aber auch die Deutsche Bahn.
„Wir haben im vergangenen Jahr mit unseren 18 Mitarbeitern 540 Tonnen Stahl verarbeitet“, berichtete Martin Buchen, der nicht nur Maschinenbau-, sondern auch Schweißfachingenieur ist. In diesem Jahr dürften es nochmals ein paar Tonnen mehr werden, haben die Stahlbauer doch ein Großprojekt vor der Brust: die Konstruktion einer 84 Tonnen schweren Behelfsbrücke an der A 45 (Sterbecke).
Die Auftragsbücher sind jedenfalls "proppevoll", auch weil die Firma dank der Qualifikationen und des Know-how viele Leistungen von der Planung bis zur Montage aus einer Hand anbieten kann. Dennoch leuchtet auch der unternehmerische Himmel über Wissen nicht in rosaroten Farben. Martin Buchen beklagte vor allem die immer weiter zunehmende Bürokratie in Deutschland. „Selbst bei kleinen Aufträgen müssen wir einen unglaublichen Berg an Formalismus abarbeiten.“

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Die Erweiterung des Familienbetriebs ist in Planung. Die Auftragslage ist gut, die Bürokratie aber auch für das Wissener Unternehmen, das auf eine 120jährige Geschichte zurückblicken kann, eine Belastung. Ganz rechts im Bild: die Geschäftsführer Martin und Rolf Buchen. Foto: Thorsten Stahl/ Kreisverwaltung

 

Die Prämisse des Kreises bei der Unterstützung der Unternehmen ist nach Angaben von Landrat Enders die : „Es muss darum gehen, Wege aufzuzeigen, wie man zum Ziel kommt und wie man Probleme mit gesundem Menschenverstand löst.“
Auf die Zusammenarbeit mit dem Kreis ist auch die Fa. Stahlbau Buchen demnächst angewiesen – und das hat einen sehr erfreulichen Hintergrund: Der Betrieb will sich erweitern und plant u.a. einen Hallenneubau. Hier soll eine Krananlage installiert werden, die Stückgewichte von bis zu 32 Tonnen bewältigen kann. Das Stahlbau-Unternehmen wäre damit noch breiter aufgestellt.

Mehr über das Traditionsunternehmen erfahren Sie hier: www.stahlbaubuchen.de

Ihre Ansprechpartner

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 Lars Kober

 (Dipl.-Verwaltungsbetriebswirt)

 Leiter Wirtschaftsförderung

 Tel. +49 (0)2681 81-3901
 lars.kober@kreis-ak.de

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Joschka Hassel

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