Die drei Landräte verweisen in dem offenen Brief auf ihren engen Kontakt zu den Wirtschaftsförderungsgesellschaften, die aufgrund von täglichen Beratungsgesprächen die Nöte der heimischen Unternehmen aus erster Hand erfahren. Bei zahlreichen Unternehmen und Soloselbstständigen herrsche Unmut, Enttäuschung, Verzweiflung, Angst und das Gefühl von Ungleichbehandlung.
Reserven, mit dem der erste Lockdown noch überbrückt werden konnte, seien bei vielen Soloselbstständigen und Unternehmer/innen mittlerweile aufgebraucht. Zuschüsse zur Deckung von Fixkosten seien oftmals der viel zitierte „Tropfen auf den heißen Stein“.
In dem Schreiben werden auch die Ungleichbehandlung und die damit einhergehende Gefahr der Wettbewerbsverzerrung durch unterschiedliche Regeln und Programme in den Bundesländern angemahnt.
Den Brief erhielten auch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, Dr. Volker Wissing, Wirtschaftsminister von Rheinland-Pfalz, sowie die Bundes- und Landtagsabgeordneten aus den drei Landkreisen. Hier finden Sie das PDF des Anschreibens.