NAUROTH. Als Kunde des Einrichtungshauses Kranz weiß man, warum man durchaus etwas weitere Wege in Kauf nimmt – entweder aus eigener Erfahrung oder vom Hörensagen. Neben einer immensen Auswahl an Möbeln, Küchen und Accessoires namhafter Hersteller ist vor allem auf eines Verlass: die absolut kompetente und persönliche Beratung, verbunden mit einem extrem hohen Service-Anspruch.
Das ist das Erfolgsrezept des familiengeführten Unternehmens, und zwar genau seit 70 Jahren. Anlässlich des runden Geburtstages überbrachte Landrat Dr. Peter Enders seine persönlichen Glückwünsche in Begleitung von Lars Kober, Leiter der Kreis-Wirtschaftsförderung, und Ortsbürgermeister Julian Schwan. Empfangen wurden sie von Natascha und Benjamin Wierny. Das Ehepaar steht seit Jahresbeginn in dritter Generation in der Geschäftsleitung in Verantwortung – mit vielen neuen Ideen, ohne dabei die DNA des Einrichtungshauses verändern zu wollen.
Im Laufe der Jahrzehnte ist in Nauroth auf mittlerweile über 4500 qm Ausstellungsfläche ein Angebot entstanden, das nicht nur unterschiedlichste Geschmäcker und höchste Anforderungen erfüllt, sondern fast immer auch zu einem Wow-Effekt führt. Und wie angedeutet: Hier kauft nicht nur der Westerwälder. „Neben unseren Kunden aus dem näheren Umfeld haben wir auch sehr, sehr viele Kunden aus dem Siegerland, aber zum Beispiel auch aus Köln oder Frankfurt“, berichtete Benjamin Wierny. „Wir leben ganz einfach von Weiterempfehlungen.“ Dabei profitiert man bei Kranz auch von den fast 40 Mitarbeitern, von denen viele seit Jahrzehnten dem Unternehmen die Treue halten und sich jeweils einen ganz eigenen Kundenstamm aufgebaut haben.
Mehr als nur Möbel: anlässlich des 70. Geburtstages des Einrichtungshauses Kranz in Nauroth besuchten (von links) Landrat Dr. Peter Enders, Lars Kober, Leiter der Wirtschaftsförderung, und Ortsbürgermeister Julian Schwan (ganz rechts) das Unternehmen. Dieses führt das Ehepaar Natascha und Benjamin Wierny in dritter Generation.
Foto: Thorsten Stahl/ Kreisverwaltung
Nach der Boom-Phase während der Pandemie mit vielen Ersteinrichtungen im Bausektor, als die Nachfrage kaum noch zu bewältigen war, hat sich das Geschäft nun wieder auf ein gesundes Maß eingependelt – was in Nauroth allerdings nicht zu einem Jammern führt. „Wir können uns nach wie vor nicht beschweren“, betont der Geschäftsführer. Über 60 Prozent des Umsatzes entfallen auf Küchen. Es geht aber nicht allein um Herde, Betten oder Sessel. „Wir sind mehr als viele andere ein Einrichtungshaus. Das heißt, dass wir auch schon mal ganze Häuser komplett einrichten, inklusive Deko. Wir sind stolz darauf, mittlerweile eine eigene Innenarchitektin in unseren Reihen zu haben“, erzählt Natascha Wierny.
„Das Beispiel des Einrichtungshauses Kranz zeigt, wie vielfältig unsere Wirtschaft im Kreis aufgestellt ist“, so Landrat Enders. „Wenn man sich dann noch seit 70 Jahren in einem hart umkämpften Markt erfolgreich als Familienunternehmen behauptet, dann sagt das alles über eine jederzeit richtige Weichenstellung aus.“
Hier erfahren Sie mehr über das Einrichtungshaus Kranz.